Technique #27: Verschneite Landschaft

Diese schöne Technik eignet sich perfekt für Weihnachtskarten oder auch winterliche Geburtstagskarten – quasi überall, wo eine Menge Schnee gebraucht wird!

Ihr braucht:

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Vom Malerkrepp ein ca. 20 cm langes Stück abreissen, einmal längs durchreissen (wer mag, kann dabei auch noch ein paar „Wellen“ einbauen) und unten auf das Aquarellpapier aufkleben. Das Malerkrepp kann vorher noch etwas „entschärft“ werden, indem man es ein-, zweimal auf Stoff aufdrückt, bevor es aufs Papier geklebt wird. Am besten vorher einmal ausprobieren, ob es sich wieder lösen lässt ohne das Papier zu beschädigen.

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Viel Wasser auf das Papier sprühen:

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Dann mit dem Pinsel wenig Wasser und viel Farbe aufnehmen und auf der nassen Papierhälfte verteilen:

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Farben und Wasser so lang auf dem Papier hin- und herschieben, bis die gewünschte Verteilung erreicht ist. Dann trocknen lassen oder (für Ungeduldige) trocken fönen:

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Nun die Tannen aufstempeln, nach unten etwas niedriger werden, das erzeugt Perspektive:

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Den Klebestreifen unten abziehen – voilá!

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Wer mag, kann noch einen leichten Schatten oben am Schneeberg platzieren:

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Nun noch mit dem weißen Gelstift die Schneeflocken aufmalen, einen Schriftzug aufstempeln und das Aquarellpapier auf einen Kartenrohling montieren:

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Galerie

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3 thoughts on “Technique #27: Verschneite Landschaft

  1. Ich bin schwer beeindruckt. Nachmachen kann ich auch immer ganz ordentlich, aber eigene Ideen habe ich eher selten. Nur noch ein Tipp, für den Schnee braucht Ihr keinen Gelstift. streut einfach etwas grobes Salz auf die nasse Karte. Die Salzkristalle ziehen die Feuchtigkeit samt Farbe vom Papier, das gibt auch einen wunderbaren Schnee -Effekt. (Habe ich vor 25Jahren mal in einem Kreativkurs gelernt)

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