Prägeschablonen sind sehr vielseitig: man kann Papier oder Metall prägen, die geprägten Hintergründe einfach so verwenden, oder man kann sie einfärben, die Prägeschablonen lassen sich zum Stempeln benutzen, oder teilen. Nun noch etwas anderes: Präge-Hintergründe lassen sich auch wunderbar für eine Emboss-Resist-Technique verwenden.
Ihr braucht:
- Stanzmaschine nach Wahl
- Prägeschablone nach Wahl (z.B. Crafts Too Hintergrund-Prägeschablone – 3107 Roses)
- Brayer (Gummiwalze für Stempeltechniken)
- Embossing-Stempelkissen und -Pulver
- Farben zum Colorieren (z.B. Brusho)
Zunächst das Motiv mit der Prägeschablone prägen:
Den Brayer im Embossing-Stempelkissen anfeuchten und dann sanft und ohne Druck über das geprägte Motiv rollen. Am besten dazu das Papier im Prägefolder lassen:
Dann mit Embossingpulver embossen (hier weiß auf weiß). Wie das geht, erfahrt ihr hier: BASICS: Embossing mit Embossing-Pulver. Kleine Reste von Embossingpulver die zwischen den Linien gelandet sind, können vorsichtig mit einem Pinsel entfernt werden – man kann sie aber auch einfach so lassen:
Nach dem Embossen das Papier kräftig einfärben, z.B. Brusho-Farben aufstreuen:
Diese werden zum Aktivieren mit Wasser besprüht, und ergeben kräftige flüssige Farben. Die kleinen Grate des geprägten Papiers halten die „Farbpfützen“ zusammen.
Getrocknet kann alles dann auf eine Karte geklebt und mit einem kleinen Label mit Text verziert werden:
Natürlich kann man auch andere Farben zum Embossen nehmen, z.B. Schwarz, Silber oder Gold!
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3 thoughts on “Technique #30: Geprägte Hintergründe embossen”